Vom Geld und seiner ungleichen Verteilung
(16.12.2013) Unter dem Titel "Wer das Gold hat, macht die Regeln" fand am 27. November in Wien die dritte Reichtumskonferenz statt. Zahlreiche VertreterInnen von NGOs befassten sich mit der Frage, wie Vermögenskonzentration und soziale Ungleichheit zu rechtfertigen seien sowie mit den damit einhergehenden Problemen. Geschäftsführer Hans W. Grohs nahm für die asb an der Reichtumskonferenz teil.
"Durch das Immer-reicher-Werden einer immer kleineren Schicht verschiebt sich das Machtzentrum", so der Soziologe Michael Hartmann. Der Direktor der Wiener AK, Werner Muhm, sprach sich - so wie zahlreiche andere auch - für weitere vermögensbezogene Steuern aus. Er verwies darauf, dass das reichste Prozent Österreichs mehr als ein Drittel des Vermögens besitzt. Eine bildliche Darstellung der ungleichen Vermögensverteilung liefert dieses Video: Wie reich ist Österreich?
Stimmungsbild von der Reichtumskonferenz auf derStandard
Bericht in der Tiroler Tageszeitung