Schwerpunktzeitschrift zu Kinderkosten

(20.11.2020) Kinderwohl vor Bankenwohl - so lautet ein Motto der Schuldenberatungen. Aber was brauchen Kinder? Was bedeutet Armut für Kinder in Österreich? Und was kosten Kinder wirklich? Diese Ausgabe versucht Antworten und aktuelle Zahlen zu liefern, beispielsweise eine Kinderkostenanalyse der asb. 

Es ist eine Doppelausgabe, weil die Frühjahrsausgabe Corona-bedingt ausfallen musste. Dafür beschäftigen wir uns zusätzlich mit den sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die existenziellen Sorgen vieler Eltern gehen auch an den Kindern nicht spurlos vorüber. Die soziale Corona-Krise wird die Schuldenberatungen und die Gesellschaft noch lange beschäftigen.

Diese Ausgabe der Fachzeitschrift "dasbudget" ist die letzte Ausgabe als regelmäßig erscheinende Abozeitschrift. Sonderausgaben zu wichtigen Themen können weiterhin erscheinen.

 

Zur aktuellen Ausgabe

Zum Archiv mit allen Ausgaben

 

 

Dachorganisation

ASB Schuldnerberatungen GmbH, Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen in Österreich

Zentrale:

ASB Schuldnerberatungen GmbH
Bockgasse 2 b
A-4020 Linz

Treuhandschaften:

Fachpublikum News

Frauen in der Schuldenberatung

(08.03.2023) Knapp 23.000 Frauen haben 2022 Unterstützung von einer staatlich anerkannten Schuldenberatung erhalten. Das sind beinahe 41 % der insgesamt unterstützten Personen. Die Klientinnen hatten bei der Erstberatung durchschnittlich 51.000 Euro Schulden (um Extremwerte bereinigter Wert; Männer 68.000 Euro). 2.950 Frauen sind im Vorjahr in Privatkonkurs gegangen. Das sind 36 % der in Österreich eröffneten Privatkonkurse. Fast jede zweite erstberatene Klientin der Schuldenberatung hat als höchste Ausbildung einen Pflichtschulabschluss.  [ mehr ]

Schuldenberatungen: 10 Prozent mehr Erstkontakte

(28.02.2023) Die Zahl der Menschen, die sich erstmals an eine Schuldenberatung wenden, steigt. 2022 hatten 18.565 Menschen einen Erstkontakt mit einer staatlich anerkannten Schuldenberatung, das sind beinahe 10 Prozent mehr als im Jahr davor. Die immer noch spürbaren Auswirkungen von Corona treffen auf massiv gestiegene Lebenshaltungskosten und erhöhte Kreditzinsen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass die Insolvenzregeln für Privatpersonen wieder verschärft werden. [ mehr ]

Privatinsolvenzen 2022 um 13,5 Prozent gestiegen

(04.01.2023) Im Jahr 2022 wurden in Österreich insgesamt 8.176 Schuldenregulierungsverfahren eröffnet, das sind um 973 Verfahren mehr als im Jahr 2021 und entspricht einer Steigerung von 13,5 Prozent. Die Zahl der Insolvenzanträge ist um 1.326 Anträge bzw. 17,4 Prozent auf 8.952 Anträge gestiegen. [ mehr ]