Presse
Presseaussendungen 2023
Staatlich anerkannte Schuldenberatungen mit neuem Finanzbildungsportal
(9. Oktober 2023) Das Finanzbildungsportal der staatlich anerkannten Schuldenberatungen vermittelt Basis-Finanzbildung in einfach verständlicher Sprache. Zudem ist es eine zentrale Plattform zu den vielfältigen Finanzbildungs-Angeboten der staatlich anerkannten Schuldenberatungen in den Bundesländern. Ziel ist, junge Menschen fit für finanzielle Alltagsentscheidungen zu machen.
Neue Referenzbudgets der Schuldenberatungen zeigen Anstieg der Lebenskosten
(19. Juni 2023) Jährlich berechnet die Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen, mit welchen monatlichen Ausgaben unterschiedliche Haushaltsformen zu rechnen haben. Bei den neuesten Erhebungen zeigt sich, in welchen Bereichen die Preissteigerungen am höchsten sind. Die Kosten für Heizen, Strom und Nahrungsmittel sind am stärksten gestiegen, gemeinsam mit den Kosten für soziale und kulturelle Teilhabe. Das ist in mehrerlei Hinsicht problematisch.
Schuldenreport: Risiko für Überschuldung und Armut steigt
(2. Mai 2023) 2022 haben in den Schuldenberatungen 10 % mehr Erstkontakte stattgefunden als im Jahr davor. Die durchschnittliche Überschuldung der Klient*innen lag bei 61.430 Euro. Das zeigt der Schuldenreport 2023. Menschen, die in die Schuldenberatung kommen, haben monatlich durchschnittlich 1.400 Euro zur Verfügung. Bei fast der Hälfte ist die Pflichtschule die höchste abgeschlossene Ausbildung. Das Risiko, dass Menschen in Österreich von Überschuldung und Armut betroffen sind, steigt durch die Teuerungen.
Schuldenberatungen: 10 Prozent mehr Erstkontakte
(28. Februar 2023) Die Zahl der Menschen, die sich erstmals an eine Schuldenberatung wenden, steigt. 2022 hatten 18.565 Menschen einen Erstkontakt mit einer staatlich anerkannten Schuldenberatung, das sind beinahe 10 Prozent mehr als im Jahr davor. Die immer noch spürbaren Auswirkungen von Corona treffen auf massiv gestiegene Lebenshaltungskosten und erhöhte Kreditzinsen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass die Insolvenzregeln für Privatpersonen wieder verschärft werden.